HUAWEI: FIKTION & FAKTEN

Fiktion

Huawei ist ein Staatsunternehmen mit intransparenter Eigentümerstruktur.

Fakt

Huawei ist seit seiner Gründung 1987 ein rein privates Unternehmen, das sich vollständig im Besitz seiner Mitarbeiter befindet. Unsere Eigentums- und Managementstruktur finden Sie im Detail auf unserer Website.

Quelle: Huawei Global, Who runs Huawei?

Fiktion

Alle chinesischen Unternehmen sind staatlich gelenkt.

Fakt

Huawei ist ein rein privates Unternehmen ohne staatlichen Einfluss. Selbst der US-Nachrichtendienst NSA hat laut der Auswertung der Edward-Snowden-Dokumente durch den SPIEGEL und die New York Times trotz jahrelanger, umfassender Überwachung unseres Vorstands keinerlei Belege für politische Einflussnahme oder gar politischen Zwang finden können.

Quelle: Stellungnahme zu Hintertüren in Huawei-Produkten

Fiktion

Huawei ist eng mit der Kommunistischen Partei Chinas verflochten.

Fakt

Huawei ist ein rein privates Unternehmen ohne staatlichen Einfluss. Selbst der US-Nachrichtendienst NSA hat laut der Auswertung der Edward-Snowden-Dokumente durch den SPIEGEL und die New York Times trotz jahrelanger, umfassender Überwachung unseres Vorstands keinerlei Belege für politische Einflussnahme oder gar politischen Zwang finden können.

Quelle: Huawei unter Verdacht
Videolink: Carsten Senz zur Unternehmensstruktur von Huawei

Fiktion

Huawei unterhält enge Beziehungen zur Volksbefreiungsarmee (PLA) aufgrund Ren Zhengfeis Vergangenheit als PLA-Offizier.

Fakt

Ren Zhengfei war ab 1974 Techniker im Ingenieurkorps der PLA. Er war dort mit dem Aufbau von Textilfabriken befasst – eine Aufgabe, die damals mangels privatwirtschaftlicher Alternativen die Armee übernahm. mehr lesen

Ren Zhengfei war ab 1974 Techniker im Ingenieurkorps der PLA. Er war dort mit dem Aufbau von Textilfabriken befasst – eine Aufgabe, die damals mangels privatwirtschaftlicher Alternativen die Armee übernahm. Nach seinem Abschied vom Militär 1983 hatte er keinerlei Verbindungen mehr zur PLA.

Quelle: Ren Zhengfei's Written Interview with the Chosun Ilbo , Ren Zhengfei's Interview with Time , Ren Zhengfeis Interview mit der ARD

Fiktion

Huawei ist gesetzlich verpflichtet, für China Spionage oder Sabotage im Ausland zu betreiben.

Fakt

Das ist falsch. Zwar sind alle chinesische Unternehmen, auch die chinesischen Tochterunternehmen ausländischer Konzerne, mehr lesen

Das ist falsch. Zwar sind alle chinesische Unternehmen, auch die chinesischen Tochterunternehmen ausländischer Konzerne, grundsätzlich zur Zusammenarbeit mit chinesischen Sicherheitsbehörden verpflichtet - aber diese Zusammenarbeitspflicht ist in den gleichen Gesetzen explizit eingeschränkt und an Bedingungen geknüpft: Niemals kann im Rahmen dieser Pflicht ein Unternehmen gezwungen werden, Gesetze im Ausland zu brechen oder gar schwere Straftaten zu begehen. Zu diesem Ergebnis kommen mehrere unabhängige Rechtsgutachten. Auch die chinesische Regierung hat dies wiederholt erklärt.

Quelle: Chinese Government Can’t Force Huawei to Make Backdoors , A comparative review of governmental access and assistance laws

Fiktion

Huaweis internationaler Erfolg basiert ausschließlich auf niedrigen Preisen.

Fakt

Wie verschiedene Netzbetreiber mehrfach öffentlich bestätigt haben, bieten Huaweis Komponenten teilweise eine höhere Qualität als die der Wettbewerber. Ein geringerer Stromverbrauch bei gleicher Leistung und eine effizientere Nutzung des Frequenzspektrums reduzieren die Betriebskosten der Netzbetreiber. mehr lesen

Wie verschiedene Netzbetreiber mehrfach öffentlich bestätigt haben, bieten Huaweis Komponenten teilweise eine höhere Qualität als die der Wettbewerber. Ein geringerer Stromverbrauch bei gleicher Leistung und eine effizientere Nutzung des Frequenzspektrums reduzieren die Betriebskosten der Netzbetreiber. Der entscheidende Unterschied liegt also nicht im Anschaffungspreis, sondern in der TCO (Total Cost of Ownership), d.h. in günstigeren Betriebskosten der Technologie, die durch konsequente Forschungsinvestitionen in Innovationen zustande kommen.

Quelle: Vodafone erwartet bis zu 5 Jahre Verzug bei Huawei-Verzicht

Fiktion

Huawei kann günstiger produzieren als die Konkurrenz, weil der Konzern stark vom Staat subventioniert wird.

Fakt

Eine unabhängige Studie einer US-Professorin kommt zu dem Ergebnis, dass Huawei keinerelei Unterstützung erhalten hat, die über das hinaus geht, was westliche Unternehmen der gleichen Branche auch bekommen, und hier entsprechend keinerlei Hinweise für eine Wettbewerbsverzerrung vorliegen. mehr lesen

Eine unabhängige Studie einer US-Professorin kommt zu dem Ergebnis, dass Huawei keinerelei Unterstützung erhalten hat, die über das hinaus geht, was westliche Unternehmen der gleichen Branche auch bekommen, und hier entsprechend keinerlei Hinweise für eine Wettbewerbsverzerrung vorliegen. Jedes Technologieunternehmen in China - also auch ein ausländisches - hat unter bestimmten Bedingungen Anspruch auf Subventionen von der Regierung. Diese Unterstützung ist in erster Linie für die Forschung bestimmt. Das ist in westlichen Ländern nicht anders. Die F&E-Subventionen von Regierungen innerhalb und außerhalb Chinas betrugen weniger als 0,3% unserer Gesamteinnahmen (und lagen damit niedriger als beispielsweise die staatlichen Subventionen für Nokia und Ericsson). Unser Betriebskapital stammte in den vergangenen 10 Jahren zu 90% aus unserem Geschäftsbetrieb. Die externe Finanzierung von Huawei folgt üblichen Marktregeln, und unsere Fremdkapitalkosten entsprechen den Marktstandards.

Quelle: Huaweis Erfolg basiert nicht auf staatlichen Subventionen

Fiktion

Huawei stiehlt geistiges Eigentum von Konkurrenten, wie im Fall des Tappy-Roboters von T-Mobile USA.

Fakt

Huawei war im Jahr 2018 weltweit das Unternehmen mit den meisten Patentanmeldungen. Selbstverständlich respektieren wir geistiges Eigentum - schon allein weil wir als eines der innovativsten Unternehmen selbst auf dessen Schutz angewiesen sind. mehr lesen

Huawei war im Jahr 2018 weltweit das Unternehmen mit den meisten Patentanmeldungen. Selbstverständlich respektieren wir geistiges Eigentum - schon allein weil wir als eines der innovativsten Unternehmen selbst auf dessen Schutz angewiesen sind. Die Vorwürfe, geistiges Eigentum gestohlen zu haben, sind falsch. Der Fall Tappy/T-Mobile wurde zivilgerichtlich bereits verworfen. Das Strafverfahren, das sechs Jahre nach Bekanntwerden des Vorfalls und zwei Jahre nach der zivilgerichtlichen Klärung eröffnet wird, ist ganz offensichtlich politisch motiviert."

Quelle: Let's Have an Honest Conversation About Huawei

Fiktion

Huawei hat geholfen, die African Union (AU) auszuspionieren.

Fakt

Die African Union selbst hat Medienberichte, dass Daten von AU-Servern gestohlen worden seien, nachdrücklich dementiert. Unabhängig davon könnte ein Datenabfluss ohnehin nicht auf Huawei-Technologie zurückzuführen sein, da die von uns an die AU gelieferten Komponenten weder Speicher- noch Datenübertragungsfunktionen hatten.

Quelle: The story of a controversial company , Huawei Statement on Huawei's Work With the African Union

Fiktion

Europäische Firmen unterliegen in China starken Marktbeschränkungen.

Fakt

Im Bereich des Mobilfunkausbaus, auf den sich dieser Vorwurf bezieht, unterliegen europäische Firmen keinen Marktbeschränkungen in China. China Mobile hat mehr als 40% der Aufträge für den Aufbau seines 5G-Kernnetzes an europäische Ausrüster vergeben. Und für den Bau chinesischer 5G-Zugangsnetze haben europäische Unternehmen gerade erst milliardenschwere Aufträge erhalten. mehr lesen

Im Bereich des Mobilfunkausbaus, auf den sich dieser Vorwurf bezieht, unterliegen europäische Firmen keinen Marktbeschränkungen in China. China Mobile hat mehr als 40% der Aufträge für den Aufbau seines 5G-Kernnetzes an europäische Ausrüster vergeben. Und für den Bau chinesischer 5G-Zugangsnetze haben europäische Unternehmen gerade erst milliardenschwere Aufträge erhalten. Beim weltweiten 4G-Ausbau haben die europäischen Ausrüster deutlich mehr Basisstationen in China verkauft, als chinesische Ausrüster in Europa. Diese für alle vorteilhaften gegenseitigen Handelsbeziehungen sollten aus unserer Sicht nicht grundsätzlich in Frage gestellt werden.

Quelle: Huawei wins half of China Mobile’s 5G network contracts

Fiktion

Huawei und die chinesische Regierung wollen mit „New IP“ der Welt einen völlig neuen „top-down“ Internet-Standard aufzuzwingen.

Fakt

Dieser sogenannte „Standard“ ist kein Standard, sondern ein zukunftsweisendes Whitepaper mit dem Titel „Network 2030 - A Blueprint of Technologies, Applications and Market Drivers towards the Year 2030 and Beyond“, das keinen spezifizierten Ersatz für Internet-Protokolle bietet. mehr lesen

Dieser sogenannte „Standard“ ist kein Standard, sondern ein zukunftsweisendes Whitepaper mit dem Titel „Network 2030 - A Blueprint of Technologies, Applications and Market Drivers towards the Year 2030 and Beyond“, das keinen spezifizierten Ersatz für Internet-Protokolle bietet. Es handelt sich hier um ein internationales Forschungsprojekt zur Weiterentwicklung von Internettechnologien, um zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden. „New IP“ definiert weder Kontrollsysteme für den Einsatz solcher Technologien noch führen die enthaltenen Vorschläge zu einer zentralisierten Top-down-Kontrolle des Internets.

Quelle: About this Chinese "reinvention of the Internet" , New IP

Fiktion

Digitale Souveränität heißt, Produkte nur noch in Europa herzustellen. Huawei beim 5G-Ausbau zuzulassen, konterkariert diese digitale Souveränität.

Fakt

Digitale Souveränität bedeutet nicht Autarkie. Zur Souveränität gehört vor allem: Regeln setzen und durchsetzen. Hohe Sicherheitskriterien und strenge Prüfungen für alle 5G-Anbieter, wie jetzt vorgesehen, sind insofern ein Ausdruck von Souveränität, weil alle Anbieter - ob aus Europa, Asien oder Amerika - sich an diese souverän gesetzten Regeln halten müssen.

Fiktion

Im Mobilfunkbereich ist es wichtig, nur auf Europäer zu setzen, um die Sicherheit der Netze zu erhöhen. Chinesische Komponenten in Mobilfunknetzen dagegen machen die Netze unsicher.

Fakt

Im Zeitalter globalisierter Lieferketten, auf die alle Hersteller gleichermaßen zugreifen, entscheidet nicht die Herkunft eines Produktes über seine Sicherheit, sondern seine konkrete Beschaffenheit. mehr lesen

Im Zeitalter globalisierter Lieferketten, auf die alle Hersteller gleichermaßen zugreifen, entscheidet nicht die Herkunft eines Produktes über seine Sicherheit, sondern seine konkrete Beschaffenheit. Deswegen sind globale Sicherheitsstandards sowie die Zertifizierung und Verifizierung von Produkten nach objektiven und herstellerunabhängigen Kriterien der richtige Weg zu mehr Sicherheit. Netze werden nicht sicherer, in dem man Hersteller aufgrund ihrer Herkunft ausschließt, schon gar nicht im Falle von Huawei, das seit über 30 Jahren in über 170 Ländern dazu beigetragen hat, dass drei Milliarden Menschen täglich vernetzt sind, ohne dass es einen einzigen ernsthaften Sicherheitszwischenfall gegeben hat.

Quelle: Offener Brief
Videolink: Carsten Senz zum Thema Sicherheit , Jörg-Alexander Albrecht über sichere Lieferketten

Fiktion

Der Ausschluss von Huawei erhöht die Sicherheit der Netze.

Fakt

"Aktuell gibt es weniger als eine Handvoll potenzieller Anbieter von 5G-Zugangnetz-Ausrüstung, die die technischen Anforderungen der europäischen Netze erfüllen. Der Ausschluss eines dieser wenigen Anbieter würde die Abhängigkeit der Netzbetreiber verstärken und den Wettbewerb verringern mehr lesen

"Aktuell gibt es weniger als eine Handvoll potenzieller Anbieter von 5G-Zugangnetz-Ausrüstung, die die technischen Anforderungen der europäischen Netze erfüllen. Der Ausschluss eines dieser wenigen Anbieter würde die Abhängigkeit der Netzbetreiber verstärken und den Wettbewerb verringern, was zu geringerer Widerstandsfähigkeit der Netze und niedrigeren Sicherheitsstandards führen würde. Huawei ist das am häufigsten überprüfte IKT-Unternehmen weltweit und kann eine herausragende Erfolgsbilanz in puncto Produktqualität und -sicherheit vorweisen. Wir arbeiten in mehr als 170 Ländern und Regionen mit unseren Partnern zusammen - auf der Basis von Vertrauen und Respekt. Seit mehr als 30 Jahren bietet Huawei Netzwerktechnologie für über 1.500 Netzbetreiber an - ohne einen einzigen schwerwiegenden Sicherheitsvorfall.

Quelle: Statement on 5G suppliers , Wie sicher ist 5G?
Videolink: Jörg-Alexander Albrecht zum Thema Cybersecurity

Fiktion

Nokia und Ericsson könnten vom Markt verschwinden, wenn sie nicht am Aufbau der deutschen 5G-Netze beteiligt werden.

Fakt

Aufgrund einer sogenannten Multi-Vendoren-Strategie (d.h. in den Mobilfunknetzen wird grundsätzlich die Technologie mehrerer Hersteller eingesetzt), der sich die etablierten deutschen Netzbetreiber alle verpflichtet haben mehr lesen

Aufgrund einer sogenannten Multi-Vendoren-Strategie (d.h. in den Mobilfunknetzen wird grundsätzlich die Technologie mehrerer Hersteller eingesetzt), der sich die etablierten deutschen Netzbetreiber alle verpflichtet haben, ist gewährleistet, dass europäische Hersteller in deutschen Netzen auf jeden Fall zum Zuge kommen. Dies gilt auch in praktisch allen anderen europäischen Ländern. Die europäischen Netze zeichnen sich immer schon durch eine hohe Heterogenität aus. Darüber hinaus haben die europäischen Anbieter sehr hohe Marktanteile in den USA und haben auch eine starke präsenz auf asiatischen Märkten, inklusive dem chinesischen.

Quelle: Deutsche Telekom to stick to multi-vendor strategy , 91 commercial 5G agreements or contracts with unique operators

Fiktion

Huawei könnte sogenannte Legal-Interception-Schnittstellen als Backdoor nutzen, um auf Netze zuzugreifen.

Fakt

Diese Schnittstellen, die in den Mobilfunknetzen aller drei deutschen Betreiber vorhanden sind, stammen nicht von Huawei. Die Nutzung der Schnittstellen durch Sicherheitsbehörden wird im Übrigen von den Netzbetreibern streng überwacht und kontrolliert.

Quelle: Stellungnahme zu Hintertüren in Huawei-Produkten

Fiktion

In 5G-Netzwerken sind Kernnetz und Zugangsnetz nicht mehr voneinander getrennt.

Fakt

"Nach den Festlegungen des globalen Standardisierungsgremiums 3GPP bleibt das 5G-Funkzugangsnetz (Radio Access Network; RAN) logisch und physikalisch vom Kernnetz (Core) getrennt. Auch im Bereich der Kernnetze war Huawei in seiner über 30-jährigen Geschichte für keinen einzigen schwerwiegenden Sicherheitsvorfall verantwortlich."

Fiktion

5G wird in Zukunft alles und jeden verbinden und steuern - und ist daher besonders angreifbar.

Fakt

Igrundsätzlich: 5G ist nur eine von vielen Konnektivutätstechnologien. Es gibt Festnetztechnologien, WiFi 6, NB-IoT, etc. Nicht alles wird per 5G verbunden. In Deutschland wird es voraussichtlich drei oder vier voneinander unabhängige, redundante 5G-Netze verschiedener Betreiber geben. mehr lesen

Igrundsätzlich: 5G ist nur eine von vielen Konnektivutätstechnologien. Es gibt Festnetztechnologien, WiFi 6, NB-IoT, etc. Nicht alles wird per 5G verbunden. In Deutschland wird es voraussichtlich drei oder vier voneinander unabhängige, redundante 5G-Netze verschiedener Betreiber geben. 5G wird zudem noch sicherer als 3G und 4G sein. So sind einzelne Komponenten dank neuer kryptografischer Lösungen unabhängig voneinander abgesichert, die Identität eines Nutzers wird verschlüsselt übertragen, und auch beim Roaming kommen neue Kryptografieverfahren zum Einsatz. Das Kernnetz ist sicherer - ebenso wie die Schnittstellen zwischen den verschiedenen Bereichen eines Netzes. Dies alles sind feste Bestandteile des von der 3GPP festgelegten 5G-Standards.

Quelle: Wie sicher ist 5G und welche Gefahren bringt es mit sich?
Videolink: Carsten Senz zum 5G-Ausbau , Carsten Senz zum Thema Konnektivität

Fiktion

Huawei kann unsere Mobilfunknetze kontrollieren.

Fakt

"Als Netzwerkausrüster ist Huawei lediglich Zulieferer von Komponenten und Technologie. Kontrolle über die Netze haben ausschließlich die Netzbetreiber wie Telekom, Vodafone oder Telefonica. Daher hat Huawei selbstverständlich auch keinen Zugang zu Daten aus diesen Netzen. Wartungsarbeiten durch Ausrüster im laufenden Betrieb sind zeitlich eng begrenzt und finden stets unter strenger Aufsicht des Netzbetreibers statt."

Quelle: Stellungnahme zu Hintertüren in Huawei-Produkten

Fiktion

Die Bundesregierung entscheidet über die Lieferanten für das 5G-Netz.

Fakt

Die Bundesregierung hat lediglich die Aufgabe, den Netzaufbau zu regulierenund die Rahmenbedingungen festzulegen. Über die Aufträge für Lieferanten entscheiden die Netzbetreiber innerhalb des vorgegebenen gesetzlichen Rahmens selbst.

Quelle: Gemeinsam stark

Fiktion

Huawei wird das deutsche 5G-Netz aufbauen.

Fakt

In Deutschland wird es voraussichtlich drei oder vier voneinander unabhängige, redundante öffentliche 5G-Netze verschiedener Betreiber geben, die allesamt Technologie mehrerer Hersteller verbauen werden. Hinzu kommen private Industrie- und Forschungsnetze, die völlig unabhängig von den öffentlichen Netzen sind. Insofern gibt es weder das eine deutsche 5G-Netz noch basiert eines der öffentlichen Netze lediglich auf der Technologie eines einzigen Herstellers.

Fiktion

Wir müssen uns entscheiden, ob wir von den USA oder von China abgehört werden wollen, denn sichere Netze gibt es nicht.

Fakt

Huawei liefert seit mehr als 30 Jahren Netzwerktechnologie in über 170 Länder und drei Milliarden Menschen nutzen diese Technologien. Wir haben eine sehr gute Sicherheitsbilanz und es gibt keinerlei Hinweise, dass irgendeine Regierung sich über unsere Technologie illegalen Zugang zu deutschen Netzen verschafft hätte. mehr lesen

Huawei liefert seit mehr als 30 Jahren Netzwerktechnologie in über 170 Länder und drei Milliarden Menschen nutzen diese Technologien. Wir haben eine sehr gute Sicherheitsbilanz und es gibt keinerlei Hinweise, dass irgendeine Regierung sich über unsere Technologie illegalen Zugang zu deutschen Netzen verschafft hätte. Verschlüsselungstechnologien, hohe Sicherheitskriterien für alle Anbieter, wie sie die Bundesregierung bereits plant, und Diversifizierung bei den Ausrüstern, wie sie die deutschen Netzbetreibern immer schon betreiben, sorgen für ein Höchstmaß an Sicherheit.

Videolink: Jörg-Alexander Albrecht zum Engagement von Huawei im Bereich Sicherheit

Fiktion

Die 5G-Technik ist so komplex, dass Sicherheit nicht garantiert werden kann.

Fakt

Durch den Dreiklang Standardisierung, Zertifizierung und Verifizierung von Technologie besteht ein engmaschiges Sicherheitskonzept. Anlässlich des beginnenden 5G-Netzaufbaus hat die Bundesregierung den Sicherheitskatalog für Mobilfunknetze grundlegend überarbeitet. mehr lesen

Durch den Dreiklang Standardisierung, Zertifizierung und Verifizierung von Technologie besteht ein engmaschiges Sicherheitskonzept. Anlässlich des beginnenden 5G-Netzaufbaus hat die Bundesregierung den Sicherheitskatalog für Mobilfunknetze grundlegend überarbeitet. Huawei lässt schon jetzt auf freiwilliger Basis beispielsweise seine Quellcodes von Experten des BSI überprüfen. Und: Bei 5G wurden viele Sicherheitsstandards im Vergleich zu 4G sogar noch erhöht, sodass 5G als sicherer gelten kann im Vergleich zur bisherigen Mobilfunkgeneration 4G.

Quelle: Huawei eröffnet Security Innovation Lab in Bonn , Bundesnetzagentur aktualisiert den Katalog von Sicherheitsanforderungen