Huawei auf der ITU Telecom World 2014: Breitband-Innovationen für mehr Lebensqualität erfordern Branchenkooperationen und Unterstützung durch Regulierer
Düsseldorf/ Shenzhen, 12. Dezember 2014: Huawei hat anlässlich der Telecom World 2014 der International Telecommunication Union (ITU) die eigene Vision einer „besser vernetzten Welt“ vorgestellt. Auf der Telekommunikationsmesse, die vom 7. bis 10. Dezember in Doha, Katar, stattfand, erläuterte der ICT-Lösungsanbieter, wie futuristische 5G-Konnektivitätstechnologien, allgegenwärtige Breitbandkonnektivität sowie vernetzte „Smart Cities“ und „Smart Homes“ den Lebensalltag komfortabler und intelligenter machen.
Im Rahmen der ITU Telecom World 2014 veranstalteten Huawei und die ITU gemeinsam das „Broader Way Forum“ unter dem Motto „Enabling the Digital Future“. Das Forum wurde von mehr als 200 Gästen aus 35 Ländern und Regionen besucht, darunter Regierungschefs, Unternehmensführer und Fachexperte
In seiner Ansprache skizzierte Ken Hu, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands von Huawei und rotierender CEO, die digitale Zukunft sowie aktuelle Trends im Bereich der Breitbandnetze. Hu rief die Regulierungsbehörden dazu auf, die Interessen der verschiedenen Anspruchsgruppen angemessen zu berücksichtigen und Kooperationen sowie innovative Geschäftsmodelle zu fördern
„Breitbandnetze sind und bleiben die kritische Infrastruktur, die es den Content-Anbietern, App-Entwicklern und Netzbetreibern ermöglicht, zusammenzuarbeiten und gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln“, sagte Hu. „Ich bin überzeugt, dass das Innovationsmodell der Zukunft durch engmaschige neue Partnerschaften gekennzeichnet sein wird, die es allen Parteien entlang der Wertschöpfungskette ermöglichen, sich am Innovationsprozess zu beteiligen. Ich empfehle allen Stakeholdern, stärker auf Kooperation als auf Wettbewerb zu setzen. Die Zukunft der Innovation im Breitbandbereich kann unterschiedlichen Gruppen wie Kunden, Unternehmen und Investoren auf vielfältige Weise zugutekommen.“
Zugleich forderte Hu die Regulierer dazu auf, weitere Fortschritte zu unterstützen. „Ich hoffe, dass die Regulierer mit den rasanten Veränderungen der Technologie und der Geschäftsmodelle Schritt halten können und es ihnen zugleich gelingt, die Interessen der verschiedenen Akteure entlang der Wertschöpfungskette angemessen zu schützen. Ich gehe davon aus, dass die Regulierungsbehörden innovative Technologien, Geschäfts- und Investitionsmodelle in Bezug auf die Einrichtung und Nutzung von Breitbandnetzen fördern und so den Weg für eine effektivere Weiterentwicklung globaler Breitbandlösungen ebnen werden.“
Houlin Zhao, stellvertretender Generalsekretär er ITU, erklärte: „Breitbandnetze sind ein entscheidender Treiber des sozioökonomischen Wachstums eines Landes. Der universelle Breitbandzugang hat die Effizienz der staatlichen Verwaltungen erhöht, Geschäftsmodelle von Grund auf verändert und die Lebensqualität verbessert. Eine branchenweite Zusammenarbeit und Innovation sind entscheidend, um eine digitale Inklusion für alle zu erreichen. Huawei setzt bewusst auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Regierungen und Netzbetreibern, um die Netze zu modernisieren, schneller mehr Menschen Zugang zu Breitbandnetzen zu eröffnen und Netze in entlegenen Gebieten einzurichten. Darüber hinaus hat Huawei die ITU dabei unterstützt, eine stärker vernetzte Welt zu schaffen und die Lebensqualität zu verbessern. Auf der diesjährigen Jahresveranstaltung wurde Huawei von der ITU für seinen bedeutenden Beitrag zu weltweiten Telekommunikationsinitiativen als strategischer Partner ausgezeichnet. Wir freuen uns auf eine breiter angelegte Zusammenarbeit auf Branchenebene, die den Weg für die digitale Gesellschaft der Zukunft bereiten wird.“
Die ITU Telecom World Konferenz wurde von der International Telecommunication Union, einer spezialisierten Agentur der Vereinten Nationen, im Jahr 1971 ins Leben gerufen. Die inzwischen zum 14. Mal abgehaltene ITU Telecom World ist eine der größten und profiliertesten Informations- und Kommunikationsmessen weltweit. Die Konferenz 2014 stand unter dem Motto „Confronting the Future“ („Der Zukunft begegnen“).