Huawei fördert digitalen Chinesisch-Unterricht an Schulen in Nordrhein-Westfalen

2014.09.30

Düsseldorf, 30. September 2014: An diesem Dienstag starten Nordrhein-Westfalens Ministerin für Schule und Weiterbildung, Sylvia Löhrmann, und Huawei gemeinsam mit der Ruhr-Universität Bochum die Bildungsinitiative „Chinesisch 2.0 an Schulen in NRW“. Rund 60 Tablet-PCs und zwei interaktive Whiteboards werden heute an Schülerinnen und Schüler der Dortmunder Geschwister-Scholl-Gesamtschule und des Burggymnasiums in Essen überreicht. Die Initiative fördert die Integration digitaler Medien zur Effizienzsteigerung des Chinesisch-Unterrichts.

Chinesisch als Fremdsprache wird in Nordrhein-Westfalen immer populärer. Für rund 3.000 Schülerinnen und Schüler an 50 Gymnasien und Gesamtschulen ist Chinesisch fester Bestandteil des Unterrichts und kann als Abiturfach gewählt werden. Eine Zahl, auf die Bildungsministerin Löhrmann stolz ist: „China ist das bevölkerungsreichste Land der Erde. Die Auseinandersetzung mit der chinesischen Sprache, der Kultur und der Werttradition ist eine wichtige Zusatzqualifikation für junge Menschen, die ihre beruflichen Chancen verbessert und das persönliche Leben bereichert.“ Den Erfolg der vergangenen Jahre sieht Löhrmann als Auftrag, die Anstrengungen in Zukunft weiter auszubauen.

„Besonders im Fach ‚Chinesisch’ bietet sich die Anwendung neuer Medien an“, so Dr. Christina Neder, von der Fakultät für Ostasienwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum, die das Projekt betreut. „Das Erlernen der Schriftsprache stellt die Schülerinnen und Schüler vor eine große Herausforderung. Neue Lernsoftware für Tablets erleichtert den Zugang immens und bietet sehr gute Möglichkeiten, Schriftzeichen besser zu verstehen und zu trainieren.“

Huawei unterstützt die Bildungsinitiative mit 60 MediaPads und zwei Smart-Boards. Victor Yue, Chief Operations Officer von Huawei Deutschland: „Huawei ist seit über zehn Jahren in NRW zu Hause, wir freuen uns, mit der aktuellen Initiative einen weiteren Beitrag hin zur Digitalisierung des Unterrichts leisten zu können. Darüberhinaus ist es uns ein Anliegen, den sprachlichen und kulturellen Austausch junger Menschen in Deutschland und China zu fördern. Das gegenseitige Verstehen stellt eine Kompetenz dar, die in unseren zusammenwachsenden Wirtschaftsräumen eine immer größere Rolle spielt. Wir sehen hier in den letzten Jahren auf beiden Seiten einen großen Fortschritt, der gerade durch die Offenheit junger Schüler und Studenten getragen wird.“ Mit der Unterstützung der beiden Schulen setzt Huawei sein Engagement zur Förderung digitaler Medien im Schulunterricht fort. In den vergangenen Jahren wurden bereits Schulen in Berlin und in Darmstadt mit Tabletcomputern für den Unterricht ausgestattet.