Huawei integriert Globalisierung und Lokalisierung als Grundlage für eine globale Wertschöpfungskette
Qingdao, China, 19. Mai 2014: Ken Hu, Stellvertretender Vorsitzender und rotierender CEO, sprach vergangene Woche auf dem APEC Business Leader Dialog Forum in Qingdao, China. Dabei betonte er die zunehmend fließenden Grenzen zwischen globaler und lokaler Geschäftstätigkeit. Das heutige Geschäftsumfeld sei geprägt von rasanten, globalen Kapital-, Güter-, Talent- und Wissensströmen sowie fortschrittlichen Informationstechnologien. Globale und lokale Unternehmen seien daher nicht mehr zwei unterschiedliche Geschäftsformen, sondern ein vereintes Konzept. Huawei zielt damit auf die Verknüpfung von Globalisierung und Lokalisierung sowie die Bündelung weltweiter Ressourcen zur bestmöglichen Förderung von lokalen Innovationen ab.
Um globale Erfolge auf lokale Märkte zu übertragen, ist es nach Meinung von Huawei unverzichtbar, dass internationale Unternehmen die besonderen Anforderungen einzelner Märkte verstehen und Produkte und Dienstleistungen anbieten, die auf die jeweiligen Marktbedürfnisse zugeschnitten sind. Auf der anderen Seite ließen sich in einer stark globalisierten Wirtschaft auch lokale Kulturen, Produkte und Dienstleistungen deutlich schneller auf globaler Ebene verbreiten. Dadurch böten sich für immer mehr lokale Unternehmen Möglichkeiten zur Globalisierung.
Zum Thema Globalisierung sagte Hu: „Unserer Ansicht nach geht es bei der Globalisierung nicht nur um die globale Ausrichtung von Unternehmensprozessen und Investitionen. Im Mittelpunkt steht vielmehr die Verankerung einer neuen Mentalität. Wir müssen die globalen Märkte als einen Weltmarkt verstehen. Wir müssen eine globale Wertschöpfungskette aufbauen, in der wir die besten verfügbaren Ressourcen bündeln. Auf diese Weise können die an einem Punkt dieser globalen Wertschöpfungskette geschaffenen Werte weltweit zum Tragen kommen.”
Huawei betreibt derzeit 16 F&E-Zentren an Standorten mit sehr guten lokalen Ressourcen, 28 Innovationszentren gemeinsam mit Partnern und mehr als 40 professionelle Kompetenzzentren in aller Welt. Durch diese Innovationszentren und die Zusammenarbeit mit weltweiten Partnern überführt Huawei seine globale Wertschöpfungskette in eine globale Innovationsplattform, die den weltweiten Kunden einen schnellen Zugang zu den neuesten Innovationen aus aller Welt ermöglicht.
In Bezug auf die Lokalisierung ergänzte Hu: „Wir sind der Meinung, dass es bei der Lokalisierung nicht nur um die Rekrutierung vor Ort, lokale Steuerzahlungen und lokalisierte Produkte geht. Im Mittelpunkt der nächsten Stufe der Lokalisierung stehen unserer Ansicht nach zunächst die Zusammenarbeit mit den besten lokalen Unternehmen unterschiedlicher Disziplinen und Spezialisierungen sowie die Integration ihrer Innovationen in unsere globale Wertschöpfungskette. Dadurch können lokale Innovationen weltweit gefördert und genutzt werden und so einen echten Wertbeitrag zum globalen Ökosystem leisten.“
Huawei kooperiert mit zahlreichen herausragenden Unternehmen in aller Welt, deren Kompetenz in die von Huawei weltweit entwickelten Produkte und Lösungen einfließt. Wenn Huaweis globales Geschäft wächst, profitiert davon auch das Geschäft seiner Partner. Durch derartige „Win-Win“-Partnerschaften kann Huawei als „Global Corporate Citizen“ einen einzigartigen Beitrag zur weltweiten gesellschaftlichen Entwicklung leisten.
„Durch die Glokalisierung können die besten Unternehmen der Welt noch mehr Werte schaffen. Länder können ihre Wettbewerbsvorteile besser nutzen sowie von einer starken globalen Wertschöpfungskette profitieren“, sagte Hu. „Zwingende Voraussetzung für den Erfolg eines solchen Ansatzes ist eine offene Kultur, die fest in den Unternehmen oder sogar Nationen verwurzelt ist.“